"Geschichte des Bestandsbildners\n\nBestandsgeschichte\n\nIm Zuge von Rückführungen deutscher Akten aus den USA, die dort nach einem dem Einheitsaktenplan (EAP) der Wehrmacht zu Grunde liegenden Schema alfa-numerisch geordnet worden waren, gelangte der Bestand im Jahre 1962 in das Bundesarchiv. Im Zuge der letzten Bestandsbearbeitung wurden auch Akten aus Sammlungen des sogenannten NS-Archivs des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (4 AE), aus dem Bestand NS 4 Flossenbürg (2 AE) sowie Kopien von deutschen Unterlagen (3 AE), die seit dem Zweiten Weltkrieg in den National Archives der USA verwahrt werden, in den Bestand intergriert.\n\nArchivische Bewertung und Bearbeitung\n\nAnfang 1963 wurde zunächst ein vorläufiges Findbuch erstellt. Dieses Provisorium wird durch die nunmehr vorliegende Findmittel-Fassung ersetzt. Das Findmittel wurde den gültigen Erschließungsrichtlinien angepasst und standardisiert sowie ein neues Klassifikationsschema gebildet. Serien und Bandfolgen wurden zur Verbesserung der Übersichtlichkeit angelegt. Von einer Zusammenführung der Teil-Bestände von NS 4 in einen Gesamt-Bestand wurde abgesehen.\n\nBestandsbeschreibung\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nNeben Aufstellungen von Häftlingen und deren Bewegungen innerhalb des Lagersystems sowie verschiedenen Meldungen über durchgeführte Exekutionen enthält der Bestand personenbezogenes Schriftgut zu einzelnen Häftlingen. Personalangelegenheiten der SS-Wachmannschaften sind lediglich in drei Aktenbänden überliefert. Die Verwaltungsunterlagen betreffen Bereiche wie Krankenbau, Waffen- und Gerätebestand, Auszeichnungsvorschläge und Briefwechsel der Häftlinge mit ihren Angehörigen. Ferner liegt ein Fotoalbum der Kommandantur vor.\n\nErschliessungszustand\n\nFindbuch\n\nZitierweise\n\nBArch NS 4-GR/..."@deu . "Schriftgut\n\n21 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "Konzentrationslager Groß-Rosen"@deu . . . "Konzentrationslager Groß-Rosen"@deu . .