"Geschichte des Bestandsbildners\n\nBestandsgeschichte\n\nIm Zuge von Rückführungen deutscher Akten aus den USA, die dort nach einem dem Einheitsaktenplan (EAP) der Wehrmacht zu Grunde liegenden Schema alfa-numerisch geordnet worden waren, gelangte der Bestand im Jahre 1962 in das Bundesarchiv.\n\nArchivische Bewertung und Bearbeitung\n\nAnfang 1963 wurde zunächst ein vorläufiges Findbuch erstellt. Dieses Provisorium wird durch die nunmehr vorliegende Findmittel-Fasung ersetzt. Das Findmittel wurde den gültigen Erschließungsrichtlinien angepasst und standardisiert sowie ein neues Klassifikationsschema gebildet. Serien und Bandfolgen wurden zur Verbesserung der Übersichtlichkeit angelegt. Im Zuge der neuesten Bestandsbearbeitung wurden auch Kopien von deutschen Unterlagen (2 AE), die seit Ende des Zweiten Weltkrieges in den National Archives der USA verwahrt wurden, in den Bestand integriert. Von einer Zusammenführung der Teil-Bestände von NS 4 in einen Gesamt-Bestand wurde abgesehen.\n\nBestandsbeschreibung\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nNeben Aufstellungen von Häftlingen und deren Einsatz sowie deren Bewegungen innerhalb des Lagersystems liegen Unterlagen zum SS-Personal und dessen Beförderung, Ernennung und Kommandierung vor. Personenbezogenes Schriftgut zu einzelnen SS-Angehörigen und Capos sowie zu Ermittlungen aus der Zeit nach Mai 1945 im Zusammenhang mit im Lager Dachau verübten Verbrechen ist ebenfalls im Bestand enthalten. Die Verwaltungsakten betreffen Material-, Verpflegungs- und Bekleidungsbeschaffung. Überliefert sind auch Unterlagen der Zentralbauleitung der Waffen-SS und Polizei München-Dachau.\n\nHäftlinge 1930-1945 (15), SS-Personal 1921-1946 (25), Organisation und Verwaltung 1939-1945 (9)\n\nErschliessungszustand\n\nFindbuch\n\nZitierweise\n\nBArch NS 4-DA/..."@deu . "Schriftgut\n\n49 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "Konzentrationslager Dachau"@deu . . . "Konzentrationslager Dachau"@deu . .