. "Geschichte des Bestandsbildners\n\nNur spärliche Reste der ehemals umfangreichen Registraturen der PPK sind ins Bundesarchiv gelangt. Aufräumungsarbeiten in Berlin förderten 1960 einen angekohlten Panzerschrank zutage, der beschädigte Akten der PPK barg. Sie wurden dem Berlin Document Center übergeben und gelangten von dort, nachdem zuvor einzelne Personalvorgänge entnommen waren, Ende 1962 in das Bundesarchiv. 1996 wurde der Bestand nach Berlin verlagert. Die in der Potsdamer Überlieferung des Bestandes Kanzlei des Führers (alt 62 Ka 1) enthaltenen Akten der Prüfungskommission wurden dem Bestand zugeführt.\n\nArchivische Bearbeitung\n\nDer Bestand wurde 1967 geordnet und verzeichnet. Bei der Eingabe in die Datenbank wurden, bis auf einige wenige Änderungen, die Aktentitel beibehalten. Die Akten aus dem Potsdamer Teil wurden in die bestehende Klassifikation eingeordnet.\n\nZitierweise\n\nBArch NS 11/....\n\nErschliessungszustand\n\nOnline-Findbuch (2004).\n\nZitierweise\n\nBArch NS 11/..."@de . . "Parteiamtliche Prüfungskommission zum Schutze des NS-Schrifttums"@de . "Schriftgut\n\n98 Aufbewahrungseinheiten"@de . . "(1920) 1933-1945" . "NS 11" . "Geschichte des Bestandsbildners\n\nDie Parteiamtliche Prüfungskommission zum Schutz des NS-Schrifttums (PPK) wurde durch Verfügung des Stellvertreters des Führers am 16. April 1934 errichtet. Sie hatte unter dem Vorsitz des Chefs der Kanzlei des Führers der NSDAP die publizistische Tätigkeit aller Dienststellen der NSDAP, ihrer Gliederungen und angeschlossenen Verbände zusammenzufassen und die Veröffentlichungen durch entsprechende Begutachtung nach politischen und weltanschaulichen Gesichtspunkten vor Missbrauch oder Verfälschung zu schützen. Mit der Verleihung des\"Unbedenklichkeitsvermerke\" entschied die PPK über die Aufnahme von Druckschriften in die NS-Bibliographie, damit über die Zugehörigkeit zum NS-Schrifttum. (1)\n\nDer PPK angeschlossen war die NS-Bibliographie. Sie bestand aus den Arbeitsbereichen der PPK entsprechend aus vier Teilen: dem Buch-, Zeitschriften-, Zeitungs- und Redenteil. (2)\n\nAnmerkungen:\n\n(1) Vgl. Das Bundesarchiv und seine Bestände. Boppard 1977, S. 363.\n\n(2) Vgl. Organisationshandbuch der NSDAP, 1940, S. 337 ff.\n\nAbkürzungen:\n\nBd Band\n\nBDM Bund Deutscher Mädel\n\nDBFU Der Beauftragte des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP\n\nHJ Hitlerjugend\n\nKdF Kraft durch Freude\n\nNSKK Nationalsozialistisches Kraftfahrerkorps\n\nPPK Parteiamtliche Prüfungskommission\n\nSD Sicherheitsdienst\n\nTH Technische Hochschule\n\nuk unabkömmlich"@de . "[Amtliche Druckschriften, Nationalsozialistische Bibliographie. Monatshefte der Parteiamtlichen Prüfungskommission zum Schutz des NS-Schrifttums, 1936 ff. (NSD 2/1), Verleger-Mitteilungen der Parteiamtlichen Prüfungskommission, 1938 ff. (NSD 2/5), Literatur, Inventar archivalischer Quellen des NS-Staates, hrsg. von Heinz Boberach, München 1991/1995, Teil 1, S. 471., Karlheinz Hedrich, Die Parteiamtliche Prüfungskommission zum Schutz des NS-Schrifttums, ihre Aufgabe und ihre Stellung in Partei und Staat, Breslau 1937., Dietrich Strothmann, Nationalsozialistische Literaturpolitik. Ein Beitrag zur Publizistik im Dritten Reich, Bonn 1960.]"@de . . . .