Kernicke, Wolfgang

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Kernicke, Wolfgang 
Kernicke, Wolfgang 
Nachlässe 6 Aufbewahrungseinheiten 0,1 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners geb. 6. Jan. 1924 in Berlin, verst. 28. Sept. 1990 in Berlin, Direktor des DEFA-Studios für Trickfilme und des DEFA-Studios für Kurzfilme 1940-1942 Lehre als Buchhändler, 1942-1945 Wehrmacht, Leutnant d.R., 1945-1948 Kriegsgefangenschaft in der UdSSR, NKFD, 1948 Bauarbeiter, dann 1. Sortimenter auf dem französischen Flugplatz in West-Berlin, 1949 SED, 1949-1953 Referent für Jugend und Hochschulen beim Kulturbund, 1953 Abteilungsleiter und Bezirkssekretär an der Zentralschule der SED, 1954 Mitglied des Verbands der Film- und Fernsehschaffenden der DDR, 1954-1957 1. Sekretär beim Club der Filmschaffenden Berlin, 1955 Mitinitiator der Dokumentar- und Kurzfilmwochen in Leipzig, 1955-1963 1. Direktor des Festivals, 1958-1961 Produktionschef beim VEB DEFA-Studio für Synchronfilme, 1961-1964 Sekretär für Internationale Verbindungen sowie Festivaldirektor beim Sekretariat des Club der Filmschaffenden, 1964-1967 Studium an der Parteihochschule „Karl-Mar", Dipl.-Gesellschaftswissenschaftler, 1967-1967 Fachgruppenleiter Filmwissenschaft und Publizistik bei der Hauptverwaltung Film beim Ministerium für Kultur (MfK), 1969-1972 Direktor des VEB DEFA-Studios für Trickfilme, Dresden, 1969 Mitglied der Association der Trickfilmschaffenden (internationale), 1972-1975 Direktor des VEB DEFA-Studios für Kurzfilme, Dresden/Berlin, 1973 Mitglied des Komitees für Filmkunst beim MfK, 1973 Mitglied der Fachsektion Kultur der UNESCO-Kommission der DDR, 1975-1979 Direktor des VEB DEFA-Studios für Trickfilme, Dresden, 1978 Mitglied des Film- und Fernsehrates der DDR, 1979 Vorsitzender der ZAG Filmklubs, ab 1980 Invalidenrentner, 1980-1982 wiss. Mitarbeiter des Staatlichen Filmarchivs der DDR, ab 1982 Leiter des Sekretariats Internationale Filmorganisationen beim MfK Bestandsbeschreibung Bestandsgeschichte: kein Nachlass-Übereignungsvertrag, 1998 übernommen von Abt. Filmarchiv Erschließungszustand in BASYS-S erfasst Zitierweise BArch N 2587/... 

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