"Geschichte des Bestandsbildners\n\ngeb. 22. Sept. 1888 in Delmenhorst bei Bremen, gest. 19. März 1970 in Bad Berka, freiberuflicher Gartengestalter und Landschaftsberater\n\ngeb. als Hinrich Meyer, Gärtnerlehre in Bremen, 1904-1907 als Kadett, Leichtmatrose und Matrose auf Kauffahrtei-Segelschiffen zur See gefahren, 1907-1909 Gärtnerlehre in Bremen, 1909-1910, Tätigkeit in einer Baumschule in Elmshorn, 1910-1912 Studium der Gartengestaltung (Gartentechnik und Gartenkunst) bei Willy Lange an der Königlichen Gärtnerlehranstalt zu Dahlem, 1912-1913 Gartentechniker bei Gartenarchitekt Paul Smend, Osnabrück, 1913 Leiter einer Parkanlage, Gartentechniker auf Rittergut von Puttkamer-Lossin/Kreis Stolp in Pommern, 1913 erster großer Auftrag als Gartenarchitekt in Vertretung für Prof. Lange in Wassenaar bei Den Haag, 1914-1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg , als Kriegsfreiwilliger bei der Kaiserlichen Marine (an der Front in Flandern), Entlassung als Leutnant d. R., Heirat mit Elisabeth Jungclaussen, gemeinsamer Familienname Meyer-Jungclaussen, ab 1918 Tätigkeit als freiberuflicher Gartengestalter und Landschaftsberater, 1930 Mitbegründer der Fürst-Pückler-Gesellschaft, Muskau, 1932 Übersiedlung nach Bad Berka/Thüringen, hielt Lehrgänge für Landschaftsgestaltung ab, zahlreiche Lichtbildvorträge und Publikationen in Fachzeitschriften, 1933 NSDAP, 1933-1941 Landschaftsanwalt im Reichsautobahnbau, Landschaftsberater des Reichsarbeitsdienstes, der Reichswasserstraßenverwaltung, Landschaftsberatung auf über 100 ostpreußischen Gütern, 1941-1943 Landschaftsanwalt der Reichswasserstraßenverwaltung für die Saale-Talsperren AG (Weimar) und für die Weser-Main-Wasserstraßendirektion von Münden bis einschließlich des Bezirkes des Wasserstraßen-Vorarbeitenamts Eisenach, 1941-1944 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, nach dem Krieg in der DDR v. a. Gestaltung von Talsperren, Parks und Friedhöfen, um 1960 zunehmende Behinderung bei der Berufsausübung durch eine ernste Augenerkrankung\n\n27. Jan. 2012\n\nBearbeitungshinweis\n\nFindbuch\n\nBestandsbeschreibung\n\nBestandsgeschichte: Nachlass-Übereignungsvertrag Okt. 2009, Übernahme Juni 1986 in das Akademie-Archiv der Bauakademie der DDR, Berlin, nach Auflösung der Bauakademie und des Akademie-Archivs Nov. 1992 Übernahme zusammen mit den Akten der Bauakademie in das Bundesarchiv, Jan. 2004 Separierung des Nachlasses Hinrich Meyer-Jungclaussen, Dez. 2005 Bestandsbildung N 2520, Juni 2007 Bestandsbildung N 2520 Plan\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nEnthält v.a.:\n\nFriedhöfe und Friedhofserweiterungen, Schaltwarte Bad Berka, Schützen-Kaserne und Artillerie-Kaserne Weimar, Schlosspark Neuhardenberg, Heinsepark Langewiesen, Büschelswiesen Bad Salzungen, Kurhaus Bad Salzungen, Gaujägerhof Thüringen in Wilhelmsthal, Reichautobahnbau, Garten H. H. Wilkens in Saalfeld, Kurpark Lobenstein, Heeresgestüt Altefeld, Haus der Industrie-Gewerkschaft Erfurt, Rappbodetalperre, Ohra-Talsperre\n\nZitierweise\n\nBArch N 2520-PLAN/..."@deu . "Pläne\n\n109 Aufbewahrungseinheiten\n\n0,5 laufende Meter"@deu . . "Meyer-Jungclaussen, Hinrich, Planbestand"@deu . . . "Meyer-Jungclaussen, Hinrich, Planbestand"@deu . .