"Geschichte des Bestandsbildners\n\ngeb. 7. März 1902 in Berlin, gest. 14. Mai 1989 in Zingst, Biologe und Agarwissenschaftler, Präsident der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften\n\n1919-1921 landwirtschaftliche Lehre, 1921-1922 Studium an der Landwirtschafts-Hochschule Berlin, 1922-1924 landwirtschaftlicher Beamter, 1925-1929 Studium der Landwirtschaft und Biologie in Göttingen und Berlin, Dipl.-Landwirt, 1927/28 Volontärassistent bei dem bekannten Genetiker Erwin Baur am Institut für Vererbungsforschung in Berlin, 1929 Promotion bei Baur über experimentelle Auslösung von Mutationen, 1929-1936 Abteilungsleiter am neugegründeten Kaiser-Wilhelm-Institut (KWI) für Züchtungsforschung, Müncheberg/Mark, 1936 nach Maßregelung als Abteilungsleiter Entlassung und bis 1943 wissenschaftlicher Mitarbeiter am KWI für Biologie in Berlin-Dahlem, 1943-1945 Aufbau und Leitung des KWI für Kulturpflanzenforschung in Wien, 1945 Evakuierung des wissenschaftlichen Materials nach Stecklenberg/Harz, 1945-1968 Direktor des Instituts für Kulturpflanzenforschung Gatersleben/Harz der Martin-Luther-Universität (MLU) Halle bzw. der Deutschen Akademie der Wissenschaften (DAW), Aufbau einer Genbank der Kulturpflanzen, 1946 ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Genetik der MLU, 1947/48 Gründungsdekan der Landwirtschaftsfakultät, 1949 Ordentliches Mitglied der DAW, Mitglied der Provisorischen Volkskammer, 1951 kritische Auseinandersetzung und Widerlegung der Lehrsätze des sowjetischen Biologen Trofim Denissowitsch Lyssenko, 1951-1968 erster Präsident der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften (DAL), 1963-1986 Abgeordneter der Volkskammer, ab 1957 Mitglied des Forschungsrates der DDR, 1963-1968 Mitglied des Landwirtschaftsrates, 1963-1990 Abgeordneter der Volkskammer sowie 1963-1970 des Ausschusses für Land-, Forst- und Nahrungsüterwirtschaft, 1967 emeritiert, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates für Landwirtschaft beim Staatssekretariat für Hoch- und Fachschulwesen, seit 1968 Ehrenpräsident der DAL (später Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, AdL), 1983 Mitglied des DDR-Komitees für wissenschaftliche Fragen der Sicherung des Friedens und der Abrüstung, 1986 Mitglied des Präsidialrates des Kulturbunds und der Pugwash-Gruppe der DDR\n\n2011\n\nBearbeitungshinweis\n\nDer Nachlass von Hans Stubbe ist vollständig bearbeitet und über ein Findbuch N 2516 zugänglich.\n\n2011\n\nBestandsbeschreibung\n\nBestandsgeschichte: Der Nachlass befand sich bis zur Auflösung der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften Ende 1991 im dortigen Akademiearchiv, 1992 Übernahme ins Bundesarchiv, Jan. 1996 Separierung aus dem Akademiebestand, 1996 Verzeichnung und Findbucherstellung durch einen unbekannten Bearbeiter der Forschungsgesellschaft Agrarökonomie gHmbH Berlin\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nPersönliche Dokumente, Korrespondenz mit staatlichen Einrichtungen, wissenschaftlichen Forschungsinstituten und Privatpersonen, auch zu Promotionsverfahren, wissenschaftliche Arbeiten, u.a. zur Jagd- und Wildforschung, Reden, Manuskripte zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Tätigkeit als Abgeordneter der Volkskammer, Fotoalben\n\nErschließungszustand\n\nDer Nachlass Hans Stubbe liegt geordnet und verzeichnet vor. Die Daten des vorläufigen Findbuches wurden in die Datenbank BASYS-S übertragen und ein neues Findbuch erstellt.\n\nZitierweise\n\nBArch N 2516/..."@deu . "Nachlässe\n\n116 Aufbewahrungseinheiten\n\n3,9 laufende Meter"@deu . . "Stubbe, Hans"@deu . . . "Stubbe, Hans"@deu . .