Nicht angeführt (Arbeitserziehungslager Radeberg) (Untersuchung nach Gift als mögliche Todesursache).

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Nicht angeführt (Arbeitserziehungslager Radeberg) (Untersuchung nach Gift als mögliche Todesursache). 
Nicht angeführt (Arbeitserziehungslager Radeberg) (Untersuchung nach Gift als mögliche Todesursache). 
20.07.1945 
Art: Fotokopie einer Abschrift 
Adressat: Kripo, z. H. vom Krim-Rat Mühlfriedel, DresdenDie durch Prof. Dr. Kalbfleisch und Oberarzt Dr. Scheid durchgeführte Sektion ergab, daß die Häftlinge durch Genickschuß umgebracht worden sind, eine Vergiftung ist also ausgeschlossen. Die Frage, ob die Erschossenen mit einem Betäubungsmittel zuvor narkotisiert worden sind, wurde aufgeworfen. Es folgt eine Beschreibung der Wirkung und Merkmale des Scopolamin-Morphin Gifts. Die Verwesung der Leichen war schon soweit fortgeschritten, daß auf eine Untersuchung hinsichtlich organischer Gifte als aussichtslos verzichtet werden mußte. 

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