Eidesstattliche Erklärung des Emil Lesak über das Konzentrationslager Flossenbürg.

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Eidesstattliche Erklärung des Emil Lesak über das Konzentrationslager Flossenbürg. 
Eidesstattliche Erklärung des Emil Lesak über das Konzentrationslager Flossenbürg. 
22.03.1945 
Art: Durchschrift vom Original 
Von Stein und Nowadrow, Nikolaj hatten die Haare nicht abgeschnitten. Nowadrow pflegte die Pferde der SS, worin er Experte war. Dann wurden vier franz. Generäle nach Dachau gebracht. Sie kamen aus Groß-Rosen nach Flossenbürg. Mit ihnen kam ein franz. Wissenschaftler. Fam. Schuschnigg befand sich auch im Lager. Die Tochter hieß Dilli oder Dizzi. Fr. Schuschnigg ging oft in Begleitung von einem SS-Mann in die Stadt. Im Einzelzellblock gab es einen Engl. namens Griemvisch oder Greenwich, der 1942 verhaftet und seitdem in Dachau war. Es gab noch einen engl. Oberst, der viele Fremdsprachen sprach. Es wurden Galgen aufgebaut und für jedes Erhängen bekamen die Henker Extrarationen an Zigaretten und Schnaps. 

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