Eidesstattliche Erklärung des Emil Lesak über das Konzentrationslager Flossenbürg.
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Eidesstattliche Erklärung des Emil Lesak über das Konzentrationslager Flossenbürg.
Eidesstattliche Erklärung des Emil Lesak über das Konzentrationslager Flossenbürg.
22.03.1945
Art: Durchschrift vom Original
Die Frauen arbeiteten hauptsächlich in den Flugzeugfabriken. Die Papiere der Frauen wurden von Ravensbrück nach Flossenbürg gesandt. Vom Sicherheitsdienst Berlin wurden über gewisse Häftlinge besondere Fragen gestellt. Drei Tage später kamen Befehle zur Bestrafung wegen Stehlens, Kartoffelbackens auf dem Feuer und schlechter Führung. Gef. die wegen ihrer Entlassung an das"Reichs Insurance Burea" schreiben, erreichten nichts, da die Lagerverwaltung nach Berlin schreibt und angibt, daß die Häftlinge bis zum Ende des Krieges dringend benötigt würden. Die Häftlinge, die schon vor 3 Jahren zum Tode verurteilt waren, dann aber bis zu 30 Jahre Konzentrationslager"begnadig" worden waren, wurden nach Verbüßung der Strafe nicht entlassen.