Eidesstattliche Erklärung des Emil Lesak über das Konzentrationslager Flossenbürg.

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Eidesstattliche Erklärung des Emil Lesak über das Konzentrationslager Flossenbürg. 
Eidesstattliche Erklärung des Emil Lesak über das Konzentrationslager Flossenbürg. 
22.03.1945 
Art: Durchschrift vom Original 
Nach der Ankunft in Flossenbürg, Baden, Haare wurden abrasiert. Nach drei Wochen Oedeme vom schlechten Essen. Arbeit der Häftlinge in einer Gruppe, die für die Fa. Long (Leipzig) arbeitete. Dort gab es Butterbrote. Die Häftlinge der Aktion"Nacht und Nebe" mußten Schlamm graben. Im Kommando ca. 70 Häftlinge, durchschnittliche Stärke 3 600 - 4 000 Häftlinge, 3 000 arbeiteten im Steinbruch. Fa."DES" hatte in die Steinbrüche investiert. Die Bekanntesten sind in Groß-Rosen (Oberschlusen), Mauthausen und Buchenwald. Ähnlich der Fa."DES" nutzte auch die Fa. Bohemia (Porzellan), Neurohlau nahe Karlsbad die Gelegenheit, die Häftlinge einzustellen, hauptsächlich Frauen aus Ravensbrück. Die Verwaltung bekam 2,- RM pro Tag und Häftlings-Facharbeiter erhielten 4,- RM. 

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