"65.800 Mappen. Die Mappen füllen 183 Kartons."@de . "Vermögensanmeldungen"@de . "Description made by Francesco Gelati on the basis of the website http://www.ns-quellen.at/."@de . . "17000204"^^ . "Alexander Mejstrik; Therese Garstenauer; Peter Melichar; Alexander Prenninger; Christa Putz; Sigrid Wadauer: Berufsschädigungen in der nationalsozialistischen Neuordnung der Arbeit. Vom österreichischen Berufsleben 1934 zum völkischen Schaffen 1938-1940, (Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich, 16) Wien-München: 2004, S. 535–540.\r\n\r\nHubert Steiner, Christian Kucsera; Recht als Unrecht. Quellen zur wirtschaftlichen Entrechtung der Wiener Juden durch die NS-Vermögensverkehrsstelle (Publikationen des Österreichischen Staatsarchivs. Informationen des Archivs der Republik, 3) Wien: 1993."@de . . . . . . . "Der Bestand enthält Akten zu Juden aus Wien, oft allerdings auch Mappen mit spärlichen Hinweisen auf andere mögliche Aufbewahrungsorte (etwa:\"Akt abgetreten an Niederdona\"; zuweilen finden sich in ansonsten leeren Mappen auch Hinweise (Dienstzettel), dass Akten an die Zweigstelle der Vermögensverkehrsstelle in der Steiermark etc. abgetreten worden waren, auch an diverse Ministerien oder Ämter in Berlin).\r\nVon den ca. 65.800 Mappen beziehen sich ca. 48.200 auf Personen (mit Angaben zum Geburtsdatum), davon befinden sich jedoch ca. 2.890 mit einem * gekennzeichnete Vermögensanmeldungen in aller Regel nicht im Österreichischen Staatsarchiv/Archiv der Republik, sondern in verschiedenen Landesarchiven: im Niederösterreichischen Landesarchiv (hier finden sich neben den niederösterreichischen Vermögensanmeldungen auch einige Vermögensanmeldungen aus dem Nordburgenland und einem kleinen Teil der ehemaligen Tschechoslowakei), im Steiermärkischen Landesarchiv (hier finden sich die Vermögensanmeldungen aus Kärnten und dem Südburgenland), im Salzburger Landesarchiv und im Oberösterreichischen Landesarchiv.\r\nDie Akten enthalten in der Regel ein Formular, das persönliche Daten enthält sowie nach Vermögenskategorien (Land- und Forstwirtschaftliches Vermögen, Immobilienvermögen, Firmenvermögen, Vermögen aus Wertpapieren (Aktien, Anleihen etc.), Forderungen, Geldguthaben bei Banken, Bargeld, Versicherungen, Einkommen und Pensionen (kapitalisiert), Mobilien (Schmuck, Kunstwerke, Autos etc.) und schließlich Schulden gegliedert ist. \r\nDie Akten enthalten auch Hinweise auf Veränderungen des Vermögens (bis zur Vertreibung bzw. Deportation), Hinweise auf Beschlagnahmungen, Reichsfluchtsteuerbescheide (vgl. RGBl I 1931, S. 699ff), Bescheide zur Zahlung der Judenvermögensabgabe (JUVA) (vgl. RGBl I 1938, S. 1579), Schätzgutachten zu Immobilien, Kunstsammlungen und – im Falle von Firmen oder Immobilienvermögen – auch Arisierungsbescheide der VVSt mit Hinweisen auf die Namen der Käufer. "@de . . . . . . .