Jäckel, Eberhard.- Bildbestand

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Jäckel, Eberhard.- Bildbestand 
Geschichte des Bestandsbildners 29. Juni 1929 geboren in Wesermünde als erster von drei Söhnen von Wilhelm und Margarete Jäckel, geb. Hellweg;Schulzeit an drei humanistischen Gymnasien in Dortmund, Fulda und Arnsberg;Studium an der Georg-August-Universität Göttingen, der Eberhard Karls Universität Tübingen, der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der University of Florida und der Sorbonne;1955 Promotion bei Gerhard Ritter in Freiburg mit einer Arbeit über Thomas Morus;wissenschaftlicher Assistent bei Karl-Dietrich Erdmann an der Christian-Albrechts-Universität Kiel;1961 Habilitation bei Erdmann mit einer Arbeit über die nationalsozialistische Frankreichpolitik in den Jahren der Besetzung. Sie wurde 1966 unter dem Titel „Frankreich in Hitlers Europa. Die deutsche Frankreichpolitik im Zweiten Weltkrieg“ veröffentlicht; bis 1966 Privatdozent an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, dabei einjährige Lehrtätigkeit in Indien;1967 Eintritt in die SPD;1967-1997 ordentlicher Professor für Neuere Geschichte an der Universität Stuttgart, Aus-landsaufenthalte in Oxford und Tel Aviv;1970-1971 Dekan der dortigen Fakultät Geschichts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften;seit 1968 Engagement in der Wählerinitiative für Willy Brandt;seit 1974 Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland;1988 bis zur Eröffnung 2005 Förderkreis für die Errichtung eines Denkmals für die ermordeten Juden in Europa, dessen Bau am 25. Juni 1999 vom Deutschen Bundestag beschlossen wur-de;1990 vierteilige Fernsehdokumentation über den Holocaust „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland“ zusammen mit Lea Rosh;1994 bis 1999 Vorsitzender des wissenschaftlichen Kuratoriums der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Dora-Mittelbau;seit 1995 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften;2001 Verleihung des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland;16. Aug. 2017 gestorben in Bühl bei Baden-Baden 
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