Forell, Birger

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Forell, Birger 
Der vorliegende Nachlass des schwedischen Pastors Birger Forell ist zunächst in die Themenbereiche Tagebücher, Korrespondenzen, Vorträge und Veröffentlichungen aufgeteilt und orientiert sich anschließend chronologisch nach der Zeit der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und der Kriegsgefangenen- und Flüchtlingshilfe nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt im Zeitraum der Kriegsgefangenen- und Flüchtlingshilfe von 1944-1958 mit, unter anderem, den Akten über das Engagement der Stiftung Schloß Gripenberg und der Gründung der Stadt Espelkamp als Zufluchtsort für deutsche Flüchtlinge. In einer großen Anzahl befinden sich ebenso Forells Tagebücher im Nachlass, die über den Zeitraum 1920, 1944-1948 und vereinzelt darüber hinaus Auskunft geben. Dabei ist zu erwähnen, dass die Einträge einerseits teilweise lückenhaft sind, andererseits an einigen Stellen eine Doppelung der Überlieferung vorliegt. Die Lücken sind wahrscheinlich auf den Mangel an Papier in der Kriegs- und Nachkriegszeit zurückzuführen, worauf auch die willkürliche Wahl des Materials - Bücher, Hefte, Blöcke - hinweist. Die Doppelung besonders bei den Kalendern lässt darauf schließen, dass ein Kalender zu Hause am Schreibtisch geführt worden ist. Gleichzeitig ist ein zweiter Kalender mitgeführt worden. Aus seiner Jugendzeit ist wenig überliefert, in geringer Anzahl befinden sich biographische Unterlagen und Zeugnisse im Nachlass. Teilweise sind auch Korrespondenzen von Prof. Urban Forell dem Nachlass beigefügt. Ein Teil des Schriftguts ist in schwedischer Sprache abgefasst. Im Nachlass befanden sich drei Fotoalben und zwei Einzelbilder von Birger Forell und seinen Projekten, die im Bildarchiv unter der Kennzeichnung N 1109 Bild abgelegt sind. 
Forell, Birger 

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