Verwaltungsamt für innere Restitutionen

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Verwaltungsamt für innere Restitutionen 
In den 1950er Jahren wurde für das damalige Zentralamt für Vermögensverwaltung im Zuge einer Geschäfts- und Organisationsprüfung eine kursorische Übersicht der zigtausenden dort lagernden Akten u.a. des früheren Reichskommissars für die Behandlung feindlichen Vermögens und der ehemaligen Haupttreuhandstelle Ost (HTO) nebst zugehörigen Karteien etc. angefertigt. Diese Unterlagen waren dem Zentralamt von der britischen Besatzungsmacht übergeben worden und wurden 1963 vom Verwaltungsamt für innere Restitutionen zu einem großen Teil an das Bundesarchiv abgegeben und dort auf verschiedene Archivbestände verteilt. Ein kleinerer Teilbestand ging an den Internationalen Suchdienst (ITS). Zu dem Bundesarchiv-Zugang von 1963 existierte kein Abgabeverzeichnis; er wurde wie folgt umrissen: u.a. 535 Stehordner, eine Namenskartei der Vermögensinhaber betrieblicher Unternehmen, 13 Ordner mit Namenslisten und 14 Kartons unbewertetes Schriftgut. Einzelne Akten wurden 1964 nachgereicht. Der zentrale Bestand, der aus der Abgabe hervorging, ist R 87 - Reichskommissar für die Behandlung feindlichen Vermögens. Die Ordnung dieser Unterlagen im Bundesarchiv Koblenz führte im Jahr 1964 zur Abspaltung eines Pakets mit Unterlagen des Zentralamtes für Vermögensverwaltung, welches in der Folge Bestand B 129 zugeordnet wurde.  
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