Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands

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Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands 
Geschichte des Bestandsbildners Die innerparteilichen Gegner der"Burgfriedenspoliti" der SPD schlossen sich seit März 1916 in der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft zusammen. Diese konstituierte sich nach dem Ausschluss aus der SPD im April 1917 in Gotha zur USPD. Die Vorsitzenden der USPD waren Hugo Haase (1917-1919), Wilhelm Dittmann (1917-1920, 1922), Ernst Däumig (1919/1920), Artur Crispien (1919-1922), Adolph Hoffmann (1920) und Georg Ledebour (1920-1922). Der Spartakusbund schloss sich unter dem Vorbehalt seiner politisch-ideologischen Selbständigkeit bis zur Gründung der KPD im Dez. 1918 der USPD an. In der Auseinandersetzung um den Beitritt der USPD zur KI spaltete sich die Partei. Im Okt. 1920 sprach sich die Mehrzahl der Delegierten des außerordentlichen Parteitages in Halle für den Anschluss an die KI aus. Im Dez. 1920 vereinigte sich daraufhin in Berlin der linke Flügel der USPD mit der KPD. Die Gegner der Vereinigung führten die Partei weiter und schlossen sich im Sept. 1922 in Nürnberg wieder der SPD an. 
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