Internationaler Bund der Opfer des Krieges und der Arbeit

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Internationaler Bund der Opfer des Krieges und der Arbeit 
Geschichte des Bestandsbildners Der Bund wurde 1919 gegründet. Zunächst waren Sozialdemokraten und Kommunisten Mitglieder. Später stand er gänzlich unter dem Einfluss der KPD, mit der er Antikriegsdemonstrationen organisierte und deren sozialpolitische Forderungen er unterstützte. Der Bund war eine Interessenorganisation der Kriegsopfer und später auch der Arbeitsinvaliden. Er forderte u. a. die volle gleichberechtigte Eingliederung der Invaliden in den Arbeitsprozess mit vollem Tariflohn, die Versorgung mit angemessenem Wohnraum und die kostenlose ärztliche Betreuung. Außerdem richtete er einen Sterbeunterstützungsfonds ein. Die Vorsitzenden waren Karl Tiedt (bis 1926) und Hugo Gräf (1927-1933). Der Bund wurde 1933 verboten. 
Internationaler Bund der Opfer des Krieges und der Arbeit 

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