Reichskommissar für das Ostland
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Reichskommissar für das Ostland
Geschichte des Bestandsbildners
Am 17. Juli 1941 Einrichtung durch Führer-Erlass (R 43 II/685 a) als oberste Instanz der Zivilverwaltung im Geschäftsbereich des Reichsministers für die besetzten Ostgebiete mit Sitz in Riga unter Leitung des Gauleiters und Oberpräsidenten von Schleswig-Holstein Hinrich Lohse; Untergliederung in die früheren Freistaaten bzw. Sowjetrepubliken Estland, Lettland, Litauen und Weißrussland "Weißruthenie", bis zur Herauslösung im Juni 1944), die als Generalkommissariate organisiert wurden; im Zuge des Rückzugs der Wehrmacht seit Sommer 1944 schrittweise Zurückverlegung, zuletzt nach Frankfurt/Oder; am 24. Jan. 1945 Auflösung und Übertragung der verbliebenen Aufgaben auf das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete.
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