Arbeitgeberverband der Kaliindustrie
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Arbeitgeberverband der Kaliindustrie
Geschichte des Bestandsbildners
Im Juni 1919 gegründeter Zusammenschluss der Arbeitgeber in der Kaliindustrie. Er war zuständig für den Abschluss von Tarifverträgen und ihre Einhaltung, vertrat die Interessen der Kaliindustrie gegenüber Politik und Verwaltung und übernahm die Gewährung von Beihilfen und die Pflege der Arbeitsnachweise.
Er gliederte sich in fünf regionale Untergruppen: Hannover, Magdeburg, Halle, Nordhausen und Eisenach.
Vorsitzender des Arbeitgeberverbands der Kaliindustrie war Bergrat Dr. Heinrich Zirkler, zugleich Generaldirektor der Kaliwerke Aschersleben und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Kaliwerke Salzdetfurth AG. Als Geschäftsführer fungierte Bergassessor a.D. W. Heberle.
Der Verband löste sich im Februar 1934 selbst auf und ging in Liquidation, wobei ein Teil der Aufgaben und das Leitungspersonal auf die Fachgruppe Kalibergbau innerhalb der Wirtschaftsgruppe Bergbau überging.
Arbeitgeberverband der Kaliindustrie