Reichskreditgesellschaft AG

http://lod.ehri-project-test.eu/instantiations/de-002429-r_8136-deu-de_1958_da2ad187_a070_4787_9c82_72ed349c6437_deu an entity of type: Instantiation

Reichskreditgesellschaft AG 
Geschichte des Bestandsbildners Die Reichskreditgesellschaft (geläufige Abkürzung"Erk" oder RKG) war die Konzernbank der reichseigenen Vereinigten Industrieunternehmungen AG (VIAG). 1917 wurde ein"Statistischen Büro für Kriegsgesellschafte" beim Reichsschatzamt zum Ausgleich von Geldüberschuss und Geldbedarf bei den Kriegsgesellschaften errichtet. Zur Abwicklung der Kriegsgesellschaften nach 1918 erfolgte die Überführung des Statistischen Büros in die"Reichs-Kredit-und Kontrollstelle Gmb", wobei das Reich sämtliche Geschäftsanteile der GmbH übernahm und sie 1923 auf die VIAG, die am 7. März 1923 in Berlin als Dachgesellschaft für bisher direkt gehaltene, industrielle Beteiligungen des Deutschen Reiches gegründet wurde, übertrug . 1923 erfolgte schließlich die Umfirmierung als Reichs-Kredit-Gesellschaft mbH, die 1924 zu einer Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Die Gesellschaft betätigte sich, außer im laufenden Bankgeschäft, vor allem auf den Gebieten des Industrie- und Handelskredits, des Emissionsgeschäfts, der Vermögensverwaltung und der Finanzierung des deutschen Imports und Exports. In den 1930er Jahren entwickelte sie sich zu einer der fünf Berliner Großbanken, hatte jedoch im Gegensatz zu diesen keine Filialen. 
Reichskreditgesellschaft AG 

data from the linked data cloud