Deutsche Arbeiterzentrale

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Deutsche Arbeiterzentrale 
Geschichte des Bestandsbildners 1905 als Deutsche Feldarbeiterzentrale gegründeter rechtsfähiger Verein zur Anwerbung, Vermittlung und Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte mit Sitz in Berlin; durch ein 1913 abgeschlossenes Übereinkommen mit Preußen und eine Verordnung der Reichsarbeitsver‧waltung von 1922 wurden der Deutschen Arbeiterzentrale (DAZ) mit der Ausstellung der Legi‧timationskarten und Befreiungsscheine für ausländische Arbeitskräfte öffentlich-rechtliche Aufgaben übertragen; 1923 betrieb die DAZ neben der Hauptverwaltung 15 über das ganze Deutsche Reich verteilte Landesstellen, zwei Landesnebenstellen, eine Vermittlungsstelle in Tilsit sowie 18 Grenzämter; zum Zeitpunkt der Auflösung der DAZ und der Übertragung ihrer Aufgaben an die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung am 1. Juli 1935 exi‧stierten 13 Landesstellen und 14 Landesnebenstellen mit vier Annahmestellen. 
Deutsche Arbeiterzentrale 

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