Rathig, Fritz.- Bildbestand
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Geschichte des Bestandsbildners
22.10.1922 geb. in Stavenhagen / Mecklenburg1929-1933 Grundschule Stavenhagen1933-1936 Reformrealgymnasium Malchin / Mecklenburg1936-1940 Oberschule für Jungen Rostock, Sonderreifeprüfung HitlerjugendOkt. 1940 – Juli 1943 Soldat, Artillerieoffizier, u.a. AfrikakorpsJuli 1943 – Febr. 1946 amerikanische Kriegsgefangenschaft7.3.1946 Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft in Lüneburg1946-1947 Tätigkeit in der Fotostelle der Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft in RatzeburgDez. 1947 Übersiedelung von Ratzeburg nach Wittenberge1948 SEDFebr. 1948-1949 Tätigkeit im Amt für Volksbildung beim Rat der Stadt Wittenberge Leiter des Amtes für Information in Wittenberge nebenbei Dozent an der Volkshochschule in WittenbergeOkt. 1948 Heirat mit Ursula Hartwig1949-1951 Parteisekretär für Agitation und Propaganda bei der Kreisleitung der SED in Wittenberge und Perleberg1950 Geburt der Tochter Gisa1951 Ausscheiden aus dem Parteiapparat wegen der früheren OffizierslaufbahnOkt. 1951 Instrukteur beim Landesfriedenskomitee Brandenburg, Potsdam, SchulungsleiterJuli 1952 - 1953 nach Auflösung der Landesfriedenskomitees und Aufteilung in Bezirksfriedenskomitees 2. Sekretär des Bezirksfriedensrates Frankfurt/OderMärz 1953 – Febr. 1958 Leiter der Zentralschule des Deutschen Friedensrates (DFR), Götschendorf / Mecklenburg daneben Mitglied des Gemeinderates3.7.1953 Geburt der Tochter Elke1954-1960 Fernstudium an der Parteihochschule „Karl Marx“ beim ZK der SED, Dipl.-GesellschaftswissenschaftlerMärz 1958 - 1960 Leiter des Büros des Präsidiums des DFR Tätigkeit im Bereich der Verbindungen zu westdeutschen FriedensbewegungenAug. 1958 Umzug nach BerlinMai 1959 Abteilungsleiter1959 Deutsche Friedensmedaille1961 Medaille für ausgezeichnete LeistungenMai/Juni 1962 Teilnahme am Friedenszug in die SowjetunionJuni 1962 Ablehnung der Bewerbung auf eine Aspirantur beim Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED (Thema westdeutsche Friedensbewegung)Juli 1962 Teilnahme am Weltkongress für allgemeine Abrüstung und Frieden in Moskau1963 außerplanmäßige Aspirantur bei Prof. Dr. Walter Bartel, Neuere und Neueste Geschichte, an der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB, Thema: „Der Kampf der friedlichen Kräfte in Berlin um einen Friedensvertrag“) kommt nicht zustande Vorhaben einer Aspirantur bei Prof. Dr. Wolfgang Heise, Leiter der Fachrichtung Philosophie an der HUB, aufgegeben (Thema über philosophische Aspekte und die entsprechende Durchdringung der Friedensarbeit)1963 Verdienstmedaille der DDR1966-1974 Sekretär des Deutschen Friedensrates1969 Mitglied des Präsidiums des DFR Verdienter Aktivist7.10.1972 VVO Bronze1974 Banner der Arbeit1974-1982 Sekretär der DDR beim Weltfriedensrates in Helsinki14.10.1982 VVO in Silber1982-1984 Sekretär beim Friedensrat der DDR1984-1988 Stellv. Generalsekretär des Friedensrates der DDR (FR) und Mitglied des Präsidiums des FR7.10.1987 VVO in GoldOkt. 1988 Eintritt in den Ruhestand, weiterhin Mitglied des Präsidiums des FriedensratsJuni 1989 - 1996 Vorsitzender der „Kommission zur Erforschung der Geschichte der DDR-Friedensbewegung“1994-1997 Niederschrift der Lebenserinnerungen „Von Deutsch Südwest nach Deutsch-Nordost. Ein Lebensbericht“ (veröffentlicht posthum 2020)28.6.1997 verstorben in Berlin
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